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Feuerverzinkerei

Juni 1999 — Auszug aus der Westfalenpost


Inbetriebnahme der modernsten Feuerverzinkerei Europas durch den Ministerpräsident Wolfgang Clement!


Ministerpräsident Wolfgang Clement wird in Höingen kommenden Samstag erwartet. Er will die Firma Brinkmann im Industriepark besuchen.


10 Millionen Mark hat BRISTA Firmenchef Dieter Brinkmann investiert und bekam dafür eine der modernsten Verzinkereien in Europa. Mit der Inbetriebnahme der neuen Verzinkerei verbindet BRISTA am 19. Juni 1999 einen „Tag der offenen Tür“. BRISTA will einem breiten Interessentenkreis dabei die neue umweltfreundliche Technik vorstellen.

„Wachstum ist das natürliche Streben eines gesunden Organismus“, meint Geschäftsführer Dieter Brinkmann. Aus diesem Grund entwickelt er den Betrieb zu einem zukunftsorientierten Unternehmen und scheut keine vernünftige Investition.


Seit über 30 Jahren betreibt die Familie eine Verzinkungsanlage in dem Unternehmen in Höingen. Gearbeitet wird im Drei-Schicht-Betrieb unter voller Auslastung. „Nach ursprünglicher Inbetriebnahme einer konventionellen Anlage installierten wir in den 70er Jahren die erste kontinuierlich fördernde schleppkettenangetriebene Feurverzinkerei“, berichtet Dieter Brinkmann über den traditionsreichen Familienbetrieb. Das vorwiegend aus der eigenen Produktion stammende Verzinkungsmaterial ermöglichte den entscheidenden Schritt in diese Richtung.

 

„Wachstum und sich ständig weiterentwickelnde Technik“ waren die Grundlage der Investition in eine zusätzliche Verzinkungsanlage. Dabei standen aber auch Rationalität und Umweltfreundlichkeit bei der Planung und Ausführung dieser neuen Feuerverzinkerei im Vordergrund.


Tag für Tag werden die Betriebe gefordert. Sie müssen besonders durch die Öffnung des europäischen Marktes mit der Konkurrenz Schritt halten. Und die Aufgaben wachsen täglich.

 

Steigende Qualitätsansprüche, Flexibilität und Zuverlässigkeit sind Anforderungen einer funktionierenden Geschäftsbeziehung. „Wir sind ständig bemüht, diese Vorraussetzungen durch aktive Entwicklungsschritte zu verbessern“, beteuert Dieter Brinkmann.

Brista

Für BRISTA steht eine umweltfreundliche Produktion im Vordergrund. Unter diesen Kriterien baute man die neue Verzinkerei als Erweiterung zu dem Werk I.


„Unsere neue Feuerverzinkungsanlage erfüllt schon die zukünftigen Ansprüche an eine umweltgerechte, schnelle, preiswerte und wettbewerbsfähige Produktionsweise“, erklärt Dieter Brinkmann beim Probelauf.


Allein 1,5 Millionen Mark hat BRISTA in die Umwelttechnik gesteckt. Der 160 Mitarbeiter zählende Betrieb bietet ein sauberes Arbeitsumfeld und emissionsfreie Arbeitsplätze, da säurebelastende Bereiche komplett abgekapselt sind. „Es ist die modernste Anlage in Europa und wir können demnächst bis zu 240 Tonnen Stahl pro Tag verzinken“, stellt Dieter Brinkmann die Vorteile der 10 Millionen Investition heraus. Dabei arbeitet die Anlage in dem 4500 Quadratmeter Hallenneubau besonders energie- und abfallminimierend. Dieter Brinkmann: „Die für das Jahr 2002, laut EU-Norm, vorgesehenen Emissionsgrenzen werden wesentlich unterschritten. Reste werden recycled und durch Wärmerückgewinnung liegt der Energienutzungsgrad bei bis zu 96 Prozent. Die Franz Brinkmann GmbH produziert wirklich im Einklang mit der Natur, denn die Abwässer werden zum Ansatz neuer Bäder gleich wiederverwertet.


Als ein modernes und umweltbewusstes Unternehmen investierte BRISTA in die Zukunft.


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